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(M)eine Meinung: Käßmann kritisiert Waffenlieferungen

Quelle: tagesschau.de

Käßmann: Ukraine-Krieg "keine Zeitenwende" - Diplomatie stärken
Die Waffenlieferungen an die Ukraine stoßen auf Kritik der evangelischen Theologin Margot Käßmann. Der Angriff Russlands auf die Ukraine sei keine Zeitenwende gewesen, sagte sie im rbb-Inforadio. Vielmehr habe es in den vergangenen Jahren ununterbrochen Kriege gegeben, etwa in Syrien oder im Jemen. Wer sich mit den Kriegen in Ex-Jugoslawien beschäftigt habe, habe auch dort gesehen, wie im Krieg die gesamte Menschlichkeit zusammenbreche.

Es gebe in Deutschland keine deutliche Mehrheit, die Waffenlieferungen an die Ukraine befürwortete, mahnte die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Das hänge auch mit der deutschen Geschichte zusammen. Natürlich sei nachvollziehbar, dass sich ein Angegriffener verteidigen wolle, betonte Käßmann. Die Deutschen sollten aber überlegen, was ihre Stärke in diesem Konflikt sein könne: Es sei zu fragen, ob sie nicht diejenigen sein könnten, die die Diplomatie massiv stärken sollten.


Seit wann mischt sich die Politik in die Religion ein? Warum also darf die Religion sich in die Politik einmischen? Als frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ist dies nicht eine private Meinung sondern eher als Aussage der EKD zu werten.

Das Religion sich nicht gerade mit Fakten auseinandersetzt ist bekannt. Aber Frau Käßmann, sollte bevor Sie eine Aussage zur Befürwortung von Waffenlieferungen in der deutschen Bevölkerung, sich vielleicht mal 2 Minuten mit Fakten befassen.

02-07-2022_12-03-24 (Quelle: statista.com, vom 29.04.2022)