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BSI hat die SiSyPHuS Win10 Studie aktualisiert

Quelle: bsi.bund.de

Mit dem Projekt SiSyPHuS Win10 (Studie zu Systemintegrität, Protokollierung, Härtung und Sicherheitsfunktionen in Windows 10) lässt das BSI Sicherheitsanalysen der sicherheitskritischen Funktionen in Windows 10 durchführen sowie darauf aufbauend passende Härtungsempfehlungen erstellen.

Auf der SiSyPHuS-Webseite sind nun viele Artikel in der Kapitelübersicht vom Stand Windows 10 Version 1607 nach Windows 10 Version 1809 gewandert.

Das Betriebssystem eines IT-Geräts hat als zentrale Komponente für die Verwaltung der Ressourcen und für die Ausführung von Code großen Einfluss auf die Sicherheit des Gesamtsystems. Das Betriebssystem Windows von Microsoft hat dabei als das auf PC-Systemen am weitesten verbreitete Betriebssystem einen besonderen Einfluss auf die Sicherheit einer großen Anzahl von IT-Systemen in Deutschland. Darüber hinaus besteht mit der politisch-strategischen Entscheidung für Windows 10 als Betriebssystem für die Bundesverwaltung für das BSI die Notwendigkeit, verlässliche Aussagen zu den Rahmenbedingungen und Voraussetzungen eines sicheren Einsatzes von Windows 10 zu tätigen.

Das Projekt soll eine Grundlage schaffen, um:

die Gesamtsicherheit und Restrisiken für eine Nutzung von Windows 10 bewerten zu können, Rahmenbedingungen für einen sicheren Einsatz des Betriebssystems zu identifizieren sowie praktisch nutzbare Empfehlungen für einen sicheren Einsatz von Windows 10 geben zu können.

Weitere Hinweise: Untersuchungsgegenstand ist Windows 10 in Version 1607, 64 Bit, deutsche Sprache aus dem Long Term Servicing Channel (LTSC). Beginnend mit der "Analyse des App-Lifecycles von Universal Windows Apps in Windows 10" ist der Untersuchungsgegenstand ein Windows 10 in der Version LTSC 2019 (entspricht 1809). Die auf Version 1607 durchgeführten Analysen werden schrittweise mit der neuen Version abgeglichen und die Ergebnisse hier veröffentlicht.

Kapitelübersicht:

Windows 10 - Version 1607

Windows 10 - Version 1809